TV-Satire mit einem grandiosen Uwe Ochsenknecht als… na, Sie wissen schon! Wenn einer zu viele Tore gegen uns schießt, kaufen wir ihn.” Udo Honig (Ochsenknecht), bis vor Kurzem noch Manager beim deutschen Rekordmeister Rot-Weiß und wegen Steuerhinterziehung zu einer unliebsamen Haftstrafe verurteilt, lernt schnell, dass man nach demselben Prinzip auch in der JVA gefährliche Mithäftlinge wie Alex (Martin Feifel) “für sich gewinnen” kann: Honig nutzt den Einfluss des Großmauls, um die Wurstproduktion der Haftanstalt anzukurbeln (“Statt Naturdarm Kunstdarm, da kann man einiges sparen…”) – und sichert sich damit die Gunst von Gefängnisdirektor Moser (Heiner Lauterbach). Eine Sonderbehandlung, das versteht sich, die gibt es natürlich nicht für den prominenten Häftling… Wobei so eine Dauerkarte für die Haupttribüne und Autogramme von Vereins-Lichtgestalt Franz Kaiser (Hannes Jaenicke) doch Türen öffnen… Bei dieser auch bildgestalterisch ambitionierten Satire über einen maßlos manipulativen Machtmenschen sitzt jede Pointe. Highlight: die Rückblende auf “Honigs” legendäre Wutrede bei einer Vereinshauptversammlung 2007. (Quelle: tvspielfilm)
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